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Autor Thema: Ist das so üblich?  (Gelesen 185 mal)
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Leo7
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« am: Oktober 20, 2011, 15:43:57 »

Hallo,

hätt mal ne Frage. Ich habe meinem Sohn gestern den Fragebogen vom Kinderspychiater mitgegeben und heute von der Lehrerin ausgefüllt zurückerhalten. Sie hat ihn in einen Umschlag getan und zugeklebt. Eigentlich bin ich ganz froh, das ganze "Elend" mir nicht anschauen zu müssen, aber ist das so üblich? Ich hätte gedacht, dass ich mir schon anschauen kann, was sie über meinen Sohn  berichtet. Wie war das bei euch?

LG Leo7
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kikilinchen
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« Antworten #1 am: Oktober 20, 2011, 15:52:37 »

Dann mach den Umschlag doch einfach wieder auf. Du hast doch ein Recht darauf zu wissen, wie die Lehrerin deinen Sohn einschätzt.

Gruß
Kikilinchen
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melinamaus
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einfach ich


« Antworten #2 am: Oktober 20, 2011, 15:57:56 »

vielleicht wollte sie ja auch einfach nicht, dass dein Sohn liest, was sie schreibt, damit er nicht noch mehr demoralisiert ist.  :wu: Ich würd ihn aufmachen und lesen nur tu der Lehrerin und dir den Gefallen - nimm es als gegeben hin und diskutiere nicht darüber. Es ist ihre Meinung und der Psychloge ist darauf angewiesen, deinen Sohn von vielen verschiedenen Seiten gezeigt zu bekommen.
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Auf meinem Grabstein soll stehen: "Schau nicht so doof, ich läg jetzt auch lieber am Strand."

Wer Rechtscheibfehler findet, darf sie behalten
Wer nach den Sternen greifen will muss mit der ersten Sprosse einer langen Leiter beginnen.
Eva
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« Antworten #3 am: Oktober 20, 2011, 15:58:51 »

Hallo Leo. Keine Ahnung ob das so "üblich" ist, aber ich bekam den Fragebogen meines Sohnes ohne Umschlag zurück. Wäre er jedoch in einem Umschlag gewesen, hätte ich ihn ohne zu zögern geöffnet. 

LG Eva
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Falschparker
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« Antworten #4 am: Oktober 20, 2011, 16:04:43 »

Vermutlich hat sie den Umschlag verschlossen, damit ihn nicht alle neugierigen Mitschüler lesen. "Ey was hast 'n da, zeig mal!"

Du kannst ihn natürlich lesen. Das solltest du auch. Manche Eltern stellen nämlich erstaunliche Differenzen fest zwischen dem, was Lehrer den Eltern sagen und dem, was sie in einem Fragebogen ankreuzen. Und wenn das so ist, ist es für den Arzt auch sehr wichtig, das zu wissen.
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Purzelchen
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« Antworten #5 am: Oktober 20, 2011, 16:16:00 »

Die damalige Lehrerin meines Sohnes füllte den Bogen überhaupt erst nach 3 Wochen auf nochmalige Nachfrage aus und übergab ihn dann OHNE Umschlag - was wiederum ich total blöd fand, denn Sohnemann hat natürlich direkt mal gelesen, was sie da unbeschönt angekreuzt hatte - das hätt ich ihm lieber erspart (deckte sich aber vollkommen mit dem, was sie davor auch immer mündlich gesagt hatte)...
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EmmaGSLehrerin
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« Antworten #6 am: Oktober 20, 2011, 16:20:56 »

Hallo,

es ist, wie schon gesagt wurde: Sie hat den Umschlag verschlossen, damit der Bogen nicht von ungewollten Adressaten gelesen wird.

Zu denen gehörst du aber nicht. 

LG  :winken:
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Trixi1974
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Ich bin nicht böse, ich habe nur ADHS!


« Antworten #7 am: Oktober 20, 2011, 20:19:22 »

Ich habe den Fragebogen in einem geöffneten Umschlag zurückbekommen. Ich würde ihn auch öffnen, die Lehrerin bekommt das eh nicht mit und davon abgesehen, wird dies eh mit dir ausgewertet, oder? Bei mir war es jedenfalls so.
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Meine Vornamen hebräischer Herkunft, geboren bin ich im LG 11.61732 und BG 52.12938. Meine Diagnose: ADHS mit Warnehmungsverarbeitungsstörungen.
takeiteasy
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« Antworten #8 am: Oktober 20, 2011, 23:27:09 »

Hallo,

der Umschlag wurde 100%ig zugeklebt, damit kein Unbefugter den Inhalt lesen kann. An Deiner Stelle würde ich über diese Diskretion froh sein. Die ehemalige Lehrerin unseres Kindes gab mir die Bögen auch immer im verschlossenen Umschlag über mein Kind zurück. Auch unangenehme Mitteilungen, die andere vielleicht einfach ins Hausaufgabenheft geschrieben hätten, hat sie immer auf Zettel geschrieben, diese mit Tesa zugeklebt und meinem Kind in die Federmappe gelegt.

Ich bin heute noch froh darüber!

LG
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