ob ich mein Licht in diesem Sinne nicht unter den Schefel stelle.
Genau die Frage hatte ich mir auch beim Lesen Deines Beitrags gestellt.
Die Frage ist nur ob sich das lohnt, weil die Zeit bleibt ja nicht stehen.
Du hast sehr hart an Dir gearbeitet, so dass Du nun für Dich erkannt hast, dass Du Dein ergeiziges Ziel eines Uni-Studiums aufgrund Deiner Diagnose und Deines Lernverhaltens (völlig egal, dass es sprunghaft ist) durchaus erreichen kannst.
Ich würde Dir raten, Deinen Weg zu gehen, ganz egal, wie ihn andere Menschen beurteilen mögen. Du hast mittlerweile schon so viel verbaselt, dass Du Dich wenig um die Meinungen von Menschen kümmern musst, die dass nicht nachvollziehen können. Aber Du hast bisher schon so viel geleistet, dass Du wirklich stolz auf Dich sein kannst und daran anknüpfen solltest.
Heutzutage ist ein stringenter Lebenslauf sowieso kein Einstellungskriterium mehr, sondern es wird sehr viel Wert auf Erfahrungen außerhalb gelegt, und da kannst Du doch richtig punkten mit Deiner intensiven Arbeit an Deinen Problemen und dem Austausch mit anderen darüber.