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Autor Thema: Förderschule  (Gelesen 118 mal)
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tuffel81
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« am: März 06, 2010, 15:26:55 »

Hallo an alle,

mein Sohn ist jetzt 6 Jahre alt und wird im Dezember 7. Er ist also dieses Jahr schulpflichtig. Allerdings wurde bei ihm ADHS diagnostiziert und wir haben auch schon Frühförderung und Ergotherapie, außerdem geht er einmal die Woche ins Handball. Jetzt wurde von der Frühförderstelle ein Schulspiel angeboten, das heißt die Kinder haben einige Stunden richtig Schule gehabt und wurden auch auf Herz und NIeren getestet. Es waren außer der Lehrerin noch 6 Beobachter anwesend, die Notizen zu den Kindern machten.
Unterm Strich kam nun raus, dass sie mir nicht generell empfehlen können, Lars auf die Förderschule zu tun. Er hat massive Probleme in der Motorik und vor allem Graphomotorik. Arbeitsanweisungen versteht er schnell und versucht sie auch umgehend umzusetzen. Zahlen- und Mengenverständnis ist auch normal.
Mein Mann und ich haben uns nun allerdings dazu entschlossen ihn auf die Förderschule zu schicken. Das Konzept der Schule ist echt toll. Unter anderem gibt es dort fünf Jahre Grundschule, also die erste KLasse auf zwei Jahre aufgeteilt, so dass die Kinder langsamer aber dafür gründlich Lesen und Schreiben lernen können. Die arbeiten nach dem selben Grundschullehrplan wie ne normale Grundschule. Weiterhin ist der Weg zurück an die Regelschule jederzeit möglich. Noch dazu sind in der Klasse maximal 12 bis 14 Kinder.
Unsere Ärztin hatte uns empfohlen Lars ab Juni auf Medis ein zu stellen und auf die Regelschule zu tun, aber wir versuchen es jetzt ohne Medis und eben auf der Förderschule.
Ich glaube einfach, dass es ihm dort auf jeden Fall besser gehen wird, weil er verstanden und unterstützt wird.
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Liebe Grüße von Steffi, Andy, Lara und Lars

Mama42
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« Antworten #1 am: März 06, 2010, 19:32:57 »

Huhu


Also die Förderschulen sind meist besser als ihr Ruf.....das musste ich auch erst lernen .Nun geht meiner ja auf eine und ist total glücklich dort. Allerdings gehts bei ihm um sein Verhalten nicht um s Lernen oder mitkommen.....da ist sogar die Lehrerin der Meinung das er von dem Punkt nicht auf die Schule gehört.
Allerdings finde ich eine Medikamenteneinstellung mit 6 zu früh... icon_redface .Unser Arzt stellt erst Kinder mit 7 oder 8 auf MP oder so ein.

Ich wünsch euch aber das alles weiterhin klappt mit eurem Sohn...und das er die Schule genauso gern mag wie meiner nun.


lg yvonne
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tuffel81
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« Antworten #2 am: Gestern um 09:01:02 »

Ich finde Medis in dem Alter eben auch zu früh! Vielleicht lernt er ja auf der Schule auch, wie er besser mit sich und seinen Schwächen klarkommt und braucht dann keine Medis. Das ist ja meine große Hoffnung.
Wir wollen ja alle nur das beste für unsere Kinder und hoffen, dass die Entscheidungen, die wir für sie treffen, die richtigen sind. Aber das ist manchaml echt verdammt hart!
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Liebe Grüße von Steffi, Andy, Lara und Lars
Angie
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Nur ein Genie beherrscht das Chaos


« Antworten #3 am: Gestern um 16:38:56 »

Bei uns hat schond die Vorschulleherin damals auf Medis gepocht. Mein Sohn war damals 6 Jahre.  aufsmaul_2
Obwohl der KJP ihn erst ab 1. Schuljahr geben wollte. Aber von das Gebettel der Vorschullehrerin lies er sich erweichen.
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Ich habe nix Schlimmes, ich habe....eij gugg mal nen Eichhörnchen.
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