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Autor Thema: affektregulation  (Gelesen 179 mal)
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lillysmama
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« am: April 21, 2011, 21:05:00 »

kann mir jemand sagen, was das bedeutet
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ADHDgoesto11
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« Antworten #1 am: April 21, 2011, 21:24:03 »

Die eigenen Gefühlsregungen in den Griff kriegen und sich nicht von ihnen beherrschen lassen.

Im Zusammenhang mit ADHS fallen Probleme damit wohl auch unter die übermäßige Impulsivität.
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Frosch
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« Antworten #2 am: April 22, 2011, 16:09:50 »


Zitat: ADHDgoesto11
Zitat
Im Zusammenhang mit ADHS fallen Probleme damit wohl auch unter die übermäßige Impulsivität.

Affektregulation ( Emotionsregulation bzw. Gefühlsregulation) und Impulsivität sind zwei verschiedene Symptome.

Jedes einzelne kann Schwierigkeiten bereiten.
Beide Symptome zusammen, können "verheerende" Folgen haben.

Ein weiteres Symptom wäre der Kontrollverlust - folglich ist es schwer die Kontrolle über die Gefühle zu bekommen.

OT einfach nur weil es denke ich dazu passt um die Folgen solcher Symptome zu verdeutlichen:

Als Beispiel ein negatives Gefühl die Wut - wenn Du die nicht regulieren kannst, ist die schnell bei einem "Level" von über 100 %
Dazu die Impulsivität - einfach handeln ohne groß zu denken = ausleben des Gefühls weil nicht erträglich.
Kontrollverlust = die Wut wird solange ausgelebt bis sie nicht mehr zu spüren ist.

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papillonindigo
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Eine Chaosprinzessin


« Antworten #3 am: April 22, 2011, 17:01:55 »

Hallo lillysmama,

So wie ich verstehe, hat es mehr damit zu tun dass ADSler sich schlecht "beruhigen" können. Sie sind ihre gefühlen etwa ausgeliefert.

Es hat auch mit der reizoffenheit: man kann schwer, um einige zielen zu erreichen seine emotionen ein zeit auf seite lassen um sich anders wichtig widmen können. Man lass sich auch von gefühlen ablenken... Zum beispiel ruhig etwas sagen, wenn man genervt ist, gelingt es ADSler nicht. Ich weiss es, auch wenn ich noch meine wortwahl etwa in griff, kann ich dabei, wenn es mich mies geht eine sehr giftige tonfall haben.

Impulsivität ist mehr handeln ohne nachzudenken. Oft auch aus emotionen (fast immer). Aber impulsivität ist mehr der verhalten und affektregulation mehr wie jemand sich selber beruhigt oder sein eigene gefühle managet um sich wieder gut zu fühlen.

lg
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So geht es mir beim Rebound oder nach einem langen Stadtbummel
Angie
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Nur ein Genie beherrscht das Chaos


« Antworten #4 am: April 22, 2011, 20:37:02 »

Seine Gefühle und Handlungen erkennen, dann entscheiden, welche Reaktion angemessen wäre. Handeln aus der Vernunft und des Gewissen.
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Ich habe nix Schlimmes, ich habe....eij gugg mal nen Eichhörnchen.
KleineFeder
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« Antworten #5 am: April 23, 2011, 07:40:04 »

Die Affektregulation ist nicht nur im Zusammenhang mit Impulsivität zu sehen sondern auch mit der emotionalen Labilität bei ADHS.
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Lass dich nicht verunsichern.
Tempo kann manchmal von Vorteil sein,
zum Erfolg führt allein die Ausdauer.
(Verfasser unbekannt)
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