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Autor Thema: Vortrag über Ad(h)s in der Schule halten  (Gelesen 184 mal)
Eugenie
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Fehlt es am Wind, so greife zum Ruder


« am: Oktober 02, 2008, 18:22:26 »

Hallo ihr lieben, :winken:

ich soll am nächsten Dienstag einen kleinen Vortrag in der Schule meines Sohnes über Ad(h)s halten. Anwesend werden diverse Lehrer und die Eltern der Schüler aus der Klasse von Paul sein. icon_redface

Was meint ihr gehört da rein?

Über Anregungen würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße
Anke :winken:
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Mit Vegetariern muß man diskutieren, sobald sie eine Wurstfabrik geerbt haben.  (Danny Kaye)
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« Antwort #1 am: Oktober 02, 2008, 18:51:32 »

Ich denke erstmal ne Aufklärung darüber was ADHS eigentlich genau ist. Und das jeder ab und zu mal Symptome hat die auf ADS hinweisen könnten aber nur wenn diese dauerhaft auftreten und zum Problem werden dann könnte es sein das....

weiter ... wie wichtig die Med Behandlung bei ADHS ist.. was es für die Kinder bedeutet... wie sie zum Teil augegrent werden

Wie verhält man sich gegenüber einem ADHS Kind???

Den Bundesverband würde ich erwähnen.

Dann wie die Schule helfen könnte.

oh man mir fällt da ne ganze Menge ein... wieviel Zeit hast du? 3-4 h *grins*
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Liebe Grüße


Nur wer Erwachsen wird und Kind bleibt ist ein Mensch von Erich Kästner
Eugenie
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« Antwort #2 am: Oktober 02, 2008, 18:53:13 »

Ich habe allerhöchstens ´ne halbe Stunde Zeit und werde das Ganze wohl nur oberflächlich anreißen können. icon_rolleyes
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« Antwort #3 am: Oktober 02, 2008, 18:54:45 »

oh weia
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« Antwort #4 am: Oktober 02, 2008, 19:05:43 »

ich soll am nächsten Dienstag einen kleinen Vortrag in der Schule meines Sohnes über Ad(h)s halten. 

Darauf würde ich mich nicht einlassen. Wenn sie denn so interessiert sind, dann sollen sie einen Fachmann einladen, wobei ich gerne behilflich wäre, den zu finden.

Denn was wird wahrscheinlich passieren, wenn Du den Vortrag hälst: Du hast nur 30min, bist eh nicht versiert im Vortrag halten und wirst daher die Mehrheit nicht ansprechen. Diejenigen, die ganz dolle interessiert sind, wirst Du erreichen, aber die paar wenigen hätten Dich eh angesprochen. Die Mehrheit steigt aus, ist in ihren Vorurteilen bestätigt und/oder genauso klug wie vorher.

Wenn Du um diesen Vortrag nicht drum rum kommst, dann würde ich so gut wie nix sagen, sondern nur ein paar Folien vorbereiten, wo die gesamten Anlaufstellen in Eurer Umgebung und im I-Net ganz deutlich hervor geboben werden.

 
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Lilly
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« Antwort #5 am: Oktober 02, 2008, 19:08:51 »

Warum nicht drauf einlassen... ich finds garnicht schlecht und würde es auch machen.

Da hast schonmal interessierte Leute... und sollst nix sagen?

ich würde bloß am Anfang klarstellen das ich nicht alles zu dem Thema in einer halben stunde erklären könnt. und das wenn tatsächlich nach dieser kleinen Einführung Interesse besteht man einen Informationsabend zu diesem Thema halten sollte wo auch der ein oder andere Arzt oder Therapeut zu Wort kommen sollte.
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Eugenie
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« Antwort #6 am: Oktober 02, 2008, 19:16:17 »

Wenn ich es mir nicht zutrauen würde, hätte ich es soweit überhaupt nicht kommen lassen. Eine halbe Stunde ist zwar knapp bemessen aber ich denke man muss ja nicht unbedingt ins Detail gehen.

Tja und nun zu den Leuten, die da keinen Bock drauf haben:
Da das Ganze nach dem Elternabend stattfinden soll, bleibt es ihnen natürlich freigestellt zu gehen.

Unter anderem soll diese Veranstaltung dazu genutzt werden, einigen Lehrern mal ein wenig auf die Füße zu treten. 
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« Antwort #7 am: Oktober 02, 2008, 19:19:57 »

Warum nicht drauf einlassen...

Kann ich Dir sagen. Die Akzeptanz von ADHS ist eh schon nicht so herausragend dank der Medien. Da kursieren die abwegigsten Vorstellungen, dass es ja nur eine Modeerscheinung ist, eigentlich nur die Erziehung Schuld ist und man mit MPH u.a. seine Kinder ruhig stellt.

Und damit will eine Betroffene in 30min aufräumen, sich dem stellen und eine Lanze für ihr Kind brechen? Nee, wenn die Eltern und Lehrer wirklich was verstehen, dann nur, wenn ein Fachmann ihnen erzählt, dass sie sich da haben einen Bären aufbinden lassen. Bei allem anderen werden sie aufgrund des Vortragsstils, dem Inhalt usw. genügend Argumente finden, die ihre Vorurteile mehr als bestätigen.

Wieviele Vorträge hast Du denn schon zu diesem Thema gehalten?

Ich würde es nicht machen!
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« Antwort #8 am: Oktober 02, 2008, 19:24:07 »

ich denke es ist eine Chance! Klar es gibt welche die stemmen sich dagegen aber die überzeugt auch kein Arzt mehr ---> Die werden dumm sterben!

Aber ein paar werden dabei sein, die zuhören, die anfangen zu denken.. und wenn es nur 2 oder 3 sind... es lohnt sich. und gerade wenn die 2 oder 3 vielleicht Lehrer sind!

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« Antwort #9 am: Oktober 02, 2008, 19:29:14 »

Ich bin mir sicher, dass es eine Chance ist.

Die meisten von den Eltern kennen wir sehr gut und sind teilweise seit Jahren mit ihnen befreundet.
Würde ich nun vor einem Haufen Fremder stehen, würde die Sache für mich auch ganz anders aussehen!
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« Antwort #10 am: Oktober 02, 2008, 20:10:51 »

Ich denke auch dass es eine Chance ist.

Nicht alle Lehrer/Eltern sind so negativ eingestellt. Viele kennen es eben nur aus den Medien. 

Das ist zumindest die Erfahrung die ich gemacht habe.  Wenn man sich dann hier und da mal unterhält,  ich spreche da ganz offen darüber, dann finden die meisten das sehr interessant.

Auch unsere Lehrerin ist inzwischen so weit dass sie froh ist die Infos zu haben. Ich habe ihr immer alles mögliche mit in die Schule gegeben, Unterlagen vom Doc, Ausdrucke aus dem Netz, Unterlagen die wir in der Kur bekamen. Ich glaube inzwischen ist sie recht gut informiert und kann mit den drei ADSLern in der KLasse recht gut umgehen und versteht jetzt auch, warum die Medis so wichtig sind.
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Annette mit Joshua (7/99 - ADHS) und Tasha (6/92)
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« Antwort #11 am: Oktober 02, 2008, 20:19:49 »

Hmm 30min ist echt kurz.

Dennoch sollte man versuchen die Medikation anzuschneiden, da es da wohl extrem viele Vorurteile gibt.
Daher bereite dich intensiv auf den Drogenvorwurf vor, falls der kommen sollte.
Kann dir da gerne einige Tipps geben.
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« Antwort #12 am: Oktober 02, 2008, 20:28:54 »

das Beispiel Diabetes im Hirn find ich immer gut

Jedes Kind welches Diabetes hat bekommt medis!

Aber ne Stoffwechselstörung im Hirn soll auf einmal was anderes sein

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michael
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« Antwort #13 am: Oktober 02, 2008, 20:36:29 »

Hmm ne den Vergleich mag ich selber gar nicht.
Insulin ist lebensnotwendig für Diabetiker und MPh für ADSler nicht. Der Körper funktioniert wunderbar ohne.
Finde, dass das sehr viel Angrifffläche bietet und nicht überzeugend kommt.
Wenn Vergleiche (Bin im allgemeinen nicht ganz überzeugt davon) dann würde ich eher den Vergleich mit einer Brille bevorzugen.
Brille > scharf sehen
MPH > klar denken können

Im übrigen finde ich es immer ganz praktisch wenn man versucht ADS u.a. mittels der Reizüberflutung zu erklären.
Dazu kann man sehr gut eine Beispielkulisse nehmen.
In dem Fall ganz passend das Klassenzimmer.
Dann zählst du einfach einige Beispiele auf, welche Geräusche neben dem Lehrer alle da sind und dass genau diese nur schlecht ausgeblendet werden können.
Bei der Aufzählung könnte man noch nebenbei anmerken, dass die Lehrer es ja noch viel besser wissen, welche Geräusche alle in einem Klassenzimmer sind...
Und dann noch anmerken, dass es sich um alle Reize und nicht nur um Geräusche handelt, welche das Kind ablenken.

Da könnte man evtl. auf die Medis einlenken indem man sagt, dass genau diese helfen, dass der Kontrast zwischen den relevanten und unrelevanten Reizen gebildet werden kann und das Kind sich dann besser konzentrieren kann.

lg Michael
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« Antwort #14 am: Oktober 02, 2008, 20:49:41 »

bei die ADS Kur hat die Ärztin folgendes Beispiel gebracht

es saßen ca 30 Personen an einem langen Tisch  15 recht und 15 links... dann wurden wir gebeten alle bla bla zusagen solange bis die Ärztin die Hände hebt.

Während wir alle bla bla sagten wackelte der Mund der Ärztin aber keiner von uns bis auf die die ganz vorne saßen konnten sie hören.

Dann hob sie die Hände wir waren still und sie erklärte uns das einKind ca vor dem selben Problem stehen wird wenn es in einer Klasse sitzt ... nur nicht mit bla bla ... sondern mit "Klassengeräuschen" aber mit ähnlicher Wirkung. Wenn ein ADS Kind nun als Störenfried ganz hnter gesetzt wird.. kommt es gleich garnicht mehr mit.

Zu dem Vergleich mit Diabetes... ich finde es dennoch angebracht. Es gab Zeiten als Diabetes noch nicht mit Insulin behandelt werden konnte. In dieser Zeit fühlten sich diabetiker schlecht und manche starben auch früher... dann wurde Insulin entdeckt! Dessen Verbrauch stieg rasant an!!! Aber den Leuten ging es besser man erkannte das das Leben der Diabetiker wesentlich Lebenswerter wurde.
Jetzt das ganze Auf ADS bezogen:
Es gab Zeiten da gab es noch keine ADS Medis ... ADS waren störenfriede bekamen Depressionen begangen Suizide oder erlagen den harten Drogen... jetzt gibt es ein Med... MPH... dieser Verbrauch stieg auch rasant an wie beim Insulin! ... Aber den Menschen ging es mit MPH besser die Lebensqualität stieg und das Leben wurde Lebenswerter.... und somal beides Stoffwechselerkranungen sind finde ich den Vergleich garnicht so schlecht.

Eine Stoffwechselerkrankung ist in der Bauchspeicheldrüse und eine im Hirn.

Beide benötigen Medis...Und auch Therapien weil Diabetiker auch schulungen machen müssen... Ernährungsschulungen... Spritzenschulungen und bestimmt nicht nur einer auch ne Psychotherapie weil er es nicht akzepteiren kann sich zu spritzen.

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« Antwort #15 am: Oktober 02, 2008, 21:36:37 »

Ich glaube das mit der Reizüberflutung werde ich gleich am Anfang bringen, damit die Leute überhaupt eine Vorstellung davon haben, was in so einem Kopf passiert. Ich kann ja dann erklären, was Ads ist und evtl. nochmal auf die Diagnostik eingehen. Anschließend kann ich nochmal kurz was zu den Medis sagen. Dann sollte schon fast die Hälfte der Zeit um sein.  :baw:


Den Rest muss ich mir gerade nochmal durch den Kopf gehen lassen...

Es geht ja hier um die Schule und darum wie man es so einrichten kann, dass man allen Kindern im Unterricht gerecht werden kann...
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« Antwort #16 am: Oktober 02, 2008, 21:57:30 »

Ich glaube das mit der Reizüberflutung werde ich gleich am Anfang bringen, damit die Leute überhaupt eine Vorstellung davon haben, was in so einem Kopf passiert. 

Dazu hätte ich eine Idee, wie ich diese Folien gestalten würde.

Ich würde einen Schüler, an seinem Tisch sitzend, in den Mittelpunkt stellen. Erst einmal ist alles ganz still und dann würde ich ca. 30sek ein Frage und Antwortspiel Lehrer/anderer Schüler abspielen lassen, so wie es auch normalerweise abläuft, um dann nach und nach die weiteren Gespräche nur noch übereinander zu schneiden/spielen, bis niemand mehr irgendwas heraushören kann.  In den Schlussfrequenzen würde ich Gedankenblasen des Schülers auftauchen lassen, die sich mich etwas völlig anderem beschäftigen und hin und her springen, da er ja massiv überfordert ist, seine Gedanken abgedriftet sind und er sie nicht mehr wirklich kontrollieren kann.
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« Antwort #17 am: Oktober 02, 2008, 22:28:46 »

Es geht ja hier um die Schule und darum wie man es so einrichten kann, dass man allen Kindern im Unterricht gerecht werden kann...


Ich denke der Punkt sollte dir egal sein.... für diese Überlegung gibt es Pädagogen die genau das gelernt und studiert haben.
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« Antwort #18 am: Oktober 02, 2008, 22:36:19 »

Ich denke der Punkt sollte dir egal sein.... für diese Überlegung gibt es Pädagogen die genau das gelernt und studiert haben.

Da muss ich dir leider widersprechen. Wenn sie es tatsächlich gelernt hätten, dann würden sie es schaffen allen Kindern im Unterricht gerecht zu werden. Das ist aber leider nicht immer und nicht bei allen Lehrern der Fall.
Bei einigen (nicht bei allen)  Lehrern meines Sohnes herrscht das pure Chaos und deshalb sollte gerade dieses ein Punkt sein. Es kommt ja nicht nur den Ads´lern (derzeit sind es in dieser Klasse vier Kinder) zugute, sondern allen Schülern.
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« Antwort #19 am: Oktober 02, 2008, 22:56:16 »

Da muss ich dir leider widersprechen. Wenn sie es tatsächlich gelernt hätten, dann würden sie es schaffen allen Kindern im Unterricht gerecht zu werden. Das ist aber leider nicht immer und nicht bei allen Lehrern der Fall.

Darüber muss ich echt schmunzeln. Denn könnt Ihr Euch nicht mehr an die fast hilflosen ReferndarInnnen erinnern, die vor ihrem nächsten Staatsexamen das Schulpraktikum bewältigen mussten und durchaus völlig überfordert waren? Und habt Ihr Euch mal angeschaut, wie wenige SWS ein Lehrer im Bereich Pädagogik absolvieren muss? Wie wenige SWS ein Lehrer überhaupt braucht, um dahin zu gelangen, und daher von den anderen Akademikern auch durchaus belächelt wird? 

Hinzu kommt, dass der Unterricht bei Lehrern nicht transparent ist und evaluiert wird wie z.B. bei Hochschullehrern.

Dass alle Kinder mit dem Unterricht glücklich sind, werden sie sicherlich nie schaffen, aber unter den gegeben Umständen ist es eher erstaunlich, dass sie sich überhaupt Mühe geben und offen für Neuerungen sind (denn als Beamte könnten sie auch auf stur schalten).
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