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Autor Thema: Konzentrationstest zur ADHS festellng eher langsam oder schnell bearbeiten  (Gelesen 556 mal)
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Kaster Master
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« am: Juli 22, 2011, 17:56:33 »

Wie sind die normen bei einen ADHS Konzentrationstest:

Bzw. welche methode ist besser um ADHS festzustellen

Eher langsambearbeiten dafür mehr richtig.

Oder Gas geben dafür mehr falsch?
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Höddelihöddeli
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« Antworten #1 am: Juli 22, 2011, 18:09:36 »

Das kann man nicht sagen, denn Du hast uns ja nicht gesagt,
welchen Test Du machen willst.

Aber eines ist immer richtig, ihn so zu machen wie es meinst.
Denn dann bist du es, der beurteilt wird.

Es ist bei manchen auch so, dass der Test was ganz anderes aussagt,
weil die Probanten im Hyperfokus waren, bei der Testung.

de Marco
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Falschparker
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« Antworten #2 am: Juli 22, 2011, 19:30:25 »

Du meinst, wie stelle ich mich richtig an, damit bei mir ADHS festgestellt wird?

Du solltest nicht versuchen, dich zu verstellen. Von einem falschen Ergebnis hast du doch nichts.

Hat man dir denn einen Konzentrationstest angekündigt? Selbstverständlich ist das nicht, denn viele Diagnostiker wissen, dass es nicht auf die Konzentration in einer isolierten Situation ankommt, sondern auf die gesamte Lebenssituation. Ein Konzentrationstest ist, wenn er überhaupt gemacht wird, liefert eher ein untergeordnetes Teilergebnis.

Wenn du das Gefühl hast, du kannst dem Untersucher nicht trauen und er wird zu einem Ergebnis kommen, das dir nicht gefällt, ist das eine schlechte Voraussetzung.
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Krätzchen
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« Antworten #3 am: Juli 22, 2011, 20:59:53 »

Ich schliesse mich den anderen an - bearbeite den Test so, wie Du zB eine Klassenarbeit, bei der es wirklich darauf ankommt, bearbeiten würdest. Eben so schnell und gut Du kannst. Davon, sich irgendwie zu verstellen würde ich abraten - das bringt weder Dir noch dem Tester was.

Ich hab übrigens auch schon mehrere K-Tests mitgemacht, von unglaublich konzentriert (98%) bis gerade Mittelmaß war alles dabei, aber keine schlechte Konzentrationsleistung - dennoch wurde mir ADHS diagnostiziert, weil eben von einem Ausschnitt von vielleicht 8 Minuten keine sonderliche Aussage getroffen werden kann. So ein Test kann Indikator sein, ist aber kein heiliger Gral, dafür sind dann ja noch andere Tests und Maßnahmen da.


..warum ist es Dir denn so wichtig, dass der Test unbedingt ADHS indiziert?
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papillonindigo
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Eine Chaosprinzessin


« Antworten #4 am: Juli 23, 2011, 10:29:00 »

Hallo Kaster Master,

Zuerst mal, die ADS-testen am komputer sind keine gute diagnosemethoden. In so eine situation kommt schon jeden ADSler oft das beste von sich zu geben: es ist ruhig, spannend (weil neu) und dann gibt es gute ergebnissen.

Lebensgeschichte und alltagschwierigkeiten sagen mehr aus.

Bei die testen kann gemessen werden was deine schwäche sind, deine stärken und wie du arbeitest.

Ich war bei einiges sehr gut, bei viele unauffällig und bei einiges sehr schwach. bei mich war langsamkeit, relative hohe fehlerquoten bei daueraufmerksamkeit testen (ich errrine mich, es war mich dabei so schnell langweilig dass ich abgeschweift habe) und auf viele fehler bei impulssteuerung (bin impulsiv).

Am bestens, tuest du bei die testen so machen wie du einfach bist! Beide arten können zu ADS gehören: jemand impulsiv und ungeduldig wird ehe zu schnell sein und viel mist bauen, eine ausgeprägte hypo der wenig impulsiv ist ehe lange nachdenken und langsam sein, mit vielleicht weniger fehler...

lg
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michnix2702
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« Antworten #5 am: Juli 23, 2011, 12:16:29 »

hallo,also bei uns hat diese testung über wochen gedauert ,meine tochter musste immer wieder über mindestens 6 wochen zum psychologen .Und im nachhinein war es auch richtig so ,denn jetzt geht es ihr viel besser .hab lieber ein wenig gedult wenn es sein muss ,das endergebnis zählt ja und nicht die schnelligkeit .
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michnix2702
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« Antworten #6 am: Juli 23, 2011, 12:26:18 »

ok ,hab da glaub ich was falsch verstanden .also du machst einen test ?ok ,da würde ich aber trotzdem sagen das in aller ruhr die beste lösung wäre.setz dich doch nicht so unter druck ,sei einfach ganz entspant und löse deis in ruhe ,dann wirst du schon sehen was passiert
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cajo81
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« Antworten #7 am: Juli 24, 2011, 17:04:36 »

Hallo Kaster Master,

Zuerst mal, die ADS-testen am komputer sind keine gute diagnosemethoden. In so eine situation kommt schon jeden ADSler oft das beste von sich zu geben: es ist ruhig, spannend (weil neu) und dann gibt es gute ergebnissen.

Lebensgeschichte und alltagschwierigkeiten sagen mehr aus.

Bei die testen kann gemessen werden was deine schwäche sind, deine stärken und wie du arbeitest.

Ich war bei einiges sehr gut, bei viele unauffällig und bei einiges sehr schwach. bei mich war langsamkeit, relative hohe fehlerquoten bei daueraufmerksamkeit testen (ich errrine mich, es war mich dabei so schnell langweilig dass ich abgeschweift habe) und auf viele fehler bei impulssteuerung (bin impulsiv).

Am bestens, tuest du bei die testen so machen wie du einfach bist! Beide arten können zu ADS gehören: jemand impulsiv und ungeduldig wird ehe zu schnell sein und viel mist bauen, eine ausgeprägte hypo der wenig impulsiv ist ehe lange nachdenken und langsam sein, mit vielleicht weniger fehler...

lg


Komisch, meine ADHS-Fachärztin hat eigentlich eher das Gegenteil behauptet. Sie meinte nämlich das Alltagsprobleme auch z.B. durch Traumatas, Depressionen etc. entstehen könnten.
Gerade wegen meiner Depression stand sie im Gespräch meiner Vergangenheit gegenüber skeptisch entgegen. Ich habe nämlich tatsächlich Dinge erlebt welche selbst nicht-ADHSler ordentlich zu schaffen machen würden.

Insgesamt hat meine Untersuchung ca. 4 Stunden gedauert. Gute 2 Stunden für Fragebogen und Gespräch; und 90 Min Computertests.
Beim Computertest schnitt ich Anfangs ganz gut ab aber dann, so meine Ärztin, ging´s los und ich hatte große Probleme mich nur auf den Test zu konzentrieren. Meine Reaktionszeiten gingen dementsprechend in den Keller und meine Fehlerquote erhöhte sich deutlich.
Laut Statistik schnitt ich bei diesem Test jedenfalls in vielen Teilbereichen deutlich schlechter ab als der Durchschnitt und wurde somit auf ADHS diagnostiziert.


Als dann das verschrieben MPH mich auch tatsächlich ruhiger machte war dies für meine Ärztin die Bestätigung dass ich ADHS hätte.
Leider machten mir aber trotz MPH immernoch meine Nebensymptome (Depression; Zwangsstörungen...) schwer zu schaffen. Teilweise verschlimmerte sich sogar meine Psyche obwohl mir physisch MPH eindeutig half (kein Zittern mehr; bessere körperliche Ruhe; deutlich verbesserte Sensorik und Feinmotorik).
Deshalb nehme ich nun auch kein MPH mehr sondern möchte auf eine Mischung aus starken Noradrenalinhemmern (für díe Ruhe und Konzentration) und Serotoninhemmern (für Antrieb und positive Stimmung)  umsteigen.
In der Vergangenheit; vor meiner ADHS-Diagnose, hatte mir diese schon mal relativ gut geholfen.
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Kaster Master
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« Antworten #8 am: Juli 24, 2011, 23:08:35 »

Ich bin diesen Test nicht mehr so positiv eingestellt.
Ich hatte dass schonmal gemacht als Kind da war es Positiv das ich ADS habe

Nur hatte ich vor ca zwei Jahren wieder so einen Test gemacht Beim Psychiater Er kannte sich damit nicht aus hat mich deshalb zu seinen Kollegen der Kinderpsychiater war
weiter geleitet, War  mitlerweile 19 und da war er anscheinend nicht positiv.

Meinte Sinngemäß( dass ADS ab und zu bis 19 noch vorhanden sein kann )

Der Arzt meinte dass diese alte Diagnose nicht sitmmt und es eine  ist eine Angsstörung ist.

Auserdem hat mich verunsichert dass er mir einfach sagen will dass ich einfach Entwicklungsverzögert bzw. zu blöde bin.
Da bei mir als Kind die Bauchnabelschnur um den Hals gewickelt war und ich blau angelaufen bin.

Dass in dieser Kombination hat mich sehr geärgert.
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papillonindigo
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Eine Chaosprinzessin


« Antworten #9 am: Juli 26, 2011, 10:04:06 »

Hallo,

@ cajo:

Klar, können viele andere sachen ähnliche symptomen geben als ADS. Darum ist differenzialdiagnose wichtig. ADS ist typischeweise angeboren, also, anzeichen sind schon sehr früh da.

Es muss auch keine andere kanrkaheit sein die deine problemen besser erklären können.

Aber so einfach ist es auch nicht: ADS und etwas anders das symptomen noch verschlimmert gibt es oft, vor allem bei erwachsene, da wir bis diagnose auch einiges erlebt haben. Unerkannt ADS kann krank machen und auch wenn es früh erkannt wurde kann das leben doch sehr anstregend bleiben.

Ich hatte jahre lang meine schwierigkeiten andere gründen zuschieben können als ADS, da ich einige andere "übsche sachen" dazu hatte. Aber wenn depri besser geht und alpträumen oder ander typischen symptomen eine PTBS durch eine therapue verschwinden und ich hatte trotzdem schwierigkeiten die geblieben sind, bin ich auf die idee dass es wirklich zu mich gehört und nicht später gekommen. Da meine eltern noch sehr offen reden können über meine babyzeit, war klar dass ich eigene eigentschaften schon als säugling gezeigt hatte.

Zitat
Insgesamt hat meine Untersuchung ca. 4 Stunden gedauert. Gute 2 Stunden für Fragebogen und Gespräch; und 90 Min Computertests.
Beim Computertest schnitt ich Anfangs ganz gut ab aber dann, so meine Ärztin, ging´s los und ich hatte große Probleme mich nur auf den Test zu konzentrieren. Meine Reaktionszeiten gingen dementsprechend in den Keller und meine Fehlerquote erhöhte sich deutlich.
Laut Statistik schnitt ich bei diesem Test jedenfalls in vielen Teilbereichen deutlich schlechter ab als der Durchschnitt und wurde somit auf ADHS diagnostiziert.

Testen sind nicht so aussagenkräftig. Ist zwar klar dass konzentration für dich anstregend ist.

Zitat
Als dann das verschrieben MPH mich auch tatsächlich ruhiger machte war dies für meine Ärztin die Bestätigung dass ich ADHS hätte.
Leider machten mir aber trotz MPH immernoch meine Nebensymptome (Depression; Zwangsstörungen...) schwer zu schaffen. Teilweise verschlimmerte sich sogar meine Psyche obwohl mir physisch MPH eindeutig half (kein Zittern mehr; bessere körperliche Ruhe; deutlich verbesserte Sensorik und Feinmotorik).

Solche komorbiditäten kommen oft mit ADS zusammen und können einiges verschlimmert. Am bestens ist wirklich beides zu behandeln: ADS und die andere sachen. Es kann auch vorkommen, wenn depris und zwangstörung folge von ADS ist dass sie schwächer werde wenn ADS behandelt wird, weil du dadurch einiges anders erlebt als bis jetzt.

@ Kaster Master:

Zuerst mal sind diese test wirklich nicht sehr aussagenkräftig. Ich vor kürzen gelesen dass besonders intelligente ADSler unauffällige werden.

Entwicklungverzögerung ist typisch bei ADS! Man bleibt lang jung in kopf (emotional).

Es kann auch sein dass du jetzt dein ADS besser kompensieren kann als kind (was oft der fall ist, da man zwangläufig lernt mit seine macken umzugehen). Aber es kann sich wieder ändern. Kompensieren braucht energie und wenn lebensumständen hart werden, kann es schief gehen.

Angststörung kann auch eine folge von ADS sein. Einfach (aber du weisst es sicher auch) ein leben mit ADS sehr oft anders ist als einfach und lustig ist.

Sauerstoffmangel am geburt können sehr ähnliche symptomen geben als ADS... Dabei gibt es auch ADS bei unkomplizierte geburten (meine läuft sehr gut, aber ADS habe ich doch, scheint vererbt zu sein).

Also, wenn du mit dein psychiater nicht zufrieden bist, wenn dein bauchgefühl dich sagt dass etwas nicht stimmt, darfst du ein andere meinung holen.

lg
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« Antworten #10 am: Juli 28, 2011, 17:04:17 »

Ich denke dass ich schon richtig bin und der Arzt dass korrekt macht.

Soll jetzt erstmal den "Wender Utah Rating Scale (WURS)" ausfüllen.


Mein letzter Arzt hatte halt mir einen IQ von 70 gegeben und einfach gesagt dass ich eine Angststörung habe waqs mich einfach sehr geärgert hat.
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« Antworten #11 am: Juli 28, 2011, 17:59:30 »

Hallo Kaster  Master,

Es ist nicht weil dein arzt ein diplom hat dass er nie fehler macht. Aber fühlst du dich von ihm verstanden und ernst genommen? Bist du wohl mit ihm? Ich denke, es ist schon wichtig.

Kommt etwas raus bei "WURS"?

Was hat dich geärgert wegen IQ und angststörung? Weil du der eindruck hat, es stimmt nicht? Oder weil du fühlst es stimmt, aber diese wahrnheit nervt dich? Ist diese arzt ein andere als deine jetztige?

lg
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« Antworten #12 am: Juli 29, 2011, 17:44:54 »

Hallo Kaster  Master,

Es ist nicht weil dein arzt ein diplom hat dass er nie fehler macht. Aber fühlst du dich von ihm verstanden und ernst genommen? Bist du wohl mit ihm? Ich denke, es ist schon wichtig.

Kommt etwas raus bei "WURS"?

Was hat dich geärgert wegen IQ und angststörung? Weil du der eindruck hat, es stimmt nicht? Oder weil du fühlst es stimmt, aber diese wahrnheit nervt dich? Ist diese arzt ein andere als deine jetztige?

lg

Ja genau weil ich den Eindruck habe dass dies nicht simmt.


Der Test dauert noch bis er ausgewertet wird.

Allerdings beim Ausfüllen merke ich schon die Fragestellungen sprechen mir zum größten Teil aus der Seele.
 
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« Antworten #13 am: Juli 31, 2011, 17:50:28 »

Ich bin gespannt auf ergebnis.

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« Antworten #14 am: August 08, 2011, 19:44:41 »

Hallo Kaster  Master,

Es ist nicht weil dein arzt ein diplom hat dass er nie fehler macht. Aber fühlst du dich von ihm verstanden und ernst genommen? Bist du wohl mit ihm? Ich denke, es ist schon wichtig.

Kommt etwas raus bei "WURS"?

Was hat dich geärgert wegen IQ und angststörung? Weil du der eindruck hat, es stimmt nicht? Oder weil du fühlst es stimmt, aber diese wahrnheit nervt dich? Ist diese arzt ein andere als deine jetztige?

lg


Ein wichtiger Punkt !

Meine ADHS-Ärztin hat NUR ADHS behandelt und machte auf mich einen sehr ruhigen, schon fast zurückhaltenden, schüchternen Grundeindruck.

Sie ging vorsichtig und eigentlich ziemlich genau vor - eine Sache die ich bis dato nur selten bei Ärzten erlebt habe.

Sie war jedenfalls gar nicht der Typ von Arzt der sich als Heiliger darstellt und meint alles richtig zu machen. Dies bewegt mich eher dazu dem Ergebnis zu trauen.


Als ich mich mal an einem anderen termin besorgt über ADHS äußerte meinte sie dass ich mich nicht zu sehr auf das Wort ADHS konzentrieren sollte. Es sei einfach nur ein Begriff um gewisse Menschen mit gewissen Symptomen zu

besser, Zitat, "katalogisieren" zu können. In Wahrheit wüßte man aber immernoch viel zu wenig über die Krankheit um den vollen Durchblick zu haben.

Sie meinte deshalb zu mir ich solle mich viel lieber darauf konzentrieren meine Probleme ganz pragmatisch anzugehen und nicht zu viel an der "ADHS-Therie" zu klammern. Eben weil es wohl zwischen den Patienten zu viele

Unterschiede gibt. Diese Ausage fand ich für einen Arzt ungewöhnlich und menschlich gesehen ziemlich ehrlich und nachvollziehbar.

Und deshalb konzentriere ich mich auch weiterhin in erster Linie darauf meine "Nebensymptome" (Depression, Angststörungen) zu behandeln.

Die ADHS-Diagnose hat mir eigentlich im Endeffekt "nur" einen Wink dahingehend gegeben dass ich bei der pharamzeutischen Behandlung ZUSÄTZLICH verstärkt auf Dopamin- und Noradrenalinmedikamente setzen sollte.

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« Antworten #15 am: August 09, 2011, 20:03:11 »

Ja also heute habe ich mein Ergebnis erklärt bekommen:

Also sie hat sich so ausgedrückt  Bei WURS  hatte ich ein Ergebnis von 80 Punkten wobei über 50 Punkte für ADS sprechen.

und bei den Konzentrationstests einen  meistens schlechteren Wert von 40, wobei 50 romal sind

Beim Dauerausmerksamkeitstest auch überdurchnittlich viele Feher.

Somit hat sie gemeint dass ich wohl ADHS haben könnte.

 :winken:
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« Antworten #16 am: August 09, 2011, 20:16:05 »

Hallo

@ Caro

Deine arzt scheint wirklich sehr kompetant zu sein  :smt023:.

Ich finde auch gut bei sich nicht nur ADS zu sehen. Am anfang nach der diagnose, war ich hyperfokus darauf und ich denke, wenn es eine phase ist wo man sich informieren will, einiges einfach aus ein andere sicht sehen will, noch gut. Mich hat mich sehr geholfen dabei einiges einfach zu verstehen und besser anzunehmen.

Aber jetzt, da ich mich viel um mein ADS gekümmert habe (und recht gut kompensieren kann), merke ich deutlich dass ich noch viel mehr bin als dass und eigentlich noch andere problemen haben dass viele menschen ohne ADS auch haben.

@ Kaster master: willkommen in klub die chaoten! Und wie geht es bei dich weiter?

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« Antworten #17 am: August 10, 2011, 00:24:27 »

@Kaster Master: drei Tests sind eigentlich nicht genug für eine ADHS-Diagnose. Aber wenn du bereits als Kind eine hattest, mag es als Bestätigung ausreichen.

Sicher gibt es ADHS-Kinder, die als Erwachsene symptomfrei leben oder jedenfalls gut zurecht kommen. Aber ein Erwachsener mit enschlägigen Symptomen, der eine ADHS-Diagnose als Kind bekam, was soll der sonst haben? 
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« Antworten #18 am: August 11, 2011, 18:46:37 »

@Falschparker: Es waren keine drei Tests sondern drei Tage

Also zum einem dieser WURS Test dann Fragen zur Kindheit und fragen zum jetzigen Befinden. Dann 5 verschiedene Kontzentrationsstests.


@papillonindigo: Also  da ich die Diagnose bei einen Privatärtzlichen ADS Institut gemacht habe. Weil ich sonst noch bis Oktober hätte warten müssen.

Teilt die Ärztin die Ergbnisse jetzt ersteinmal meiner eigengentlichen Psychiaterin mit. Mit der soll ich dann weitere Schritte machen mit mir  absprechen wie Verhaltenstherapie.

Auserdem bekomme ich bzw. nehme ich  jetzt das Medikament, "Methylphenidadt" wofür ich zur Einstellung noch mal wieder kommen soll.

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« Antworten #19 am: August 11, 2011, 19:04:40 »

Hallo kaster Master,

Tönt alles gut.

Wann fängst du an mit der medis? Berichtest du davon?

lg
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