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AMAZONESTORE
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Autor Thema: Wenn Probleme mit Hochbegabung falsch als AD(H)S diagnostiziert werden...  (Gelesen 8929 mal)
ego
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« Antwort #80 am: April 11, 2008, 20:02:21 »

Zitat
Übrigens hat man durchschnittlich bei Leuten mit einem IQ von um die 120 (Etwa der bereich, genau weiß ich die zahl nicht mehr), die besten Schulabschlüsse.

um die 120?
dachte so von 115...

nach arzt sei ich hochintelligent - iq ab 120 bis 129 - und hatte/habe immer wieder mühe, sprich langeweile (in der 2. klasse, da kann ich mich noch grad erinnern...) ...  icon_rolleyes icon_rolleyes

aber wie erwähnt:
Zitat
Niemand sagt, dass ein IQ-Test alles testet. Sicherlich ist das nur ein geringer Teil,

lg


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michael
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« Antwort #81 am: April 11, 2008, 20:13:07 »

Oder 115 kann auch sein, hatte ja geschrieben dass ich die Zahl nicht mehr genau weiß.

Übrigens spricht man in dem Bereich auch von Höchstleistern 
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Ihr seid alle individuell... Ich nicht!!!
ego
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« Antwort #82 am: April 11, 2008, 20:20:55 »

Zitat
Übrigens spricht man in dem Bereich auch von Höchstleistern
hab ich auch gelesen...

aber, was ist das schon... genau wie: sie sind mindestens "hochintelligent...", ich hasse dieses wort, diesen satz... :00000285:
naja, egal...

Zitat
Oder 115 kann auch sein, hatte ja geschrieben dass ich die Zahl nicht mehr genau weiß.
ah, schon gut... , also ich habe mal 115-118 gelesen, aber kann mich irren...
 
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Darkane
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« Antwort #83 am: April 11, 2008, 22:38:45 »

 :00000285: Hihi, um jetzt alle gaga zu machen:

Gibt ne neue Testung die da aussagt, das Menschen mit nem 100ter IQ eigentlich besser drann sind und mehr leisten können, da ihre Intelligenz noch nicht ganz ausgeschöpft ist. Und das Menschen mit einem überdurchschnittlichen IQ da eben nicht mehr so viel Spielraum haben  :froi1:
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cosima
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« Antwort #84 am: April 14, 2008, 23:12:48 »


....da ihre Intelligenz noch nicht ganz ausgeschöpft ist. Und das Menschen mit einem überdurchschnittlichen IQ da eben nicht mehr so viel Spielraum haben 

Was soll das denn nun wieder heißen - "wächst noch"????  Also, diese Aussage ist ja nun mal gar nicht logisch....
Ein IQ von 130 sagt doch z.B. aus, dass dieser Mensch im Verhältnis zu seinen Mitmenschen der gleichen Altersstufe gesehen von der intellektuellen Leistungsfähigkeit her genauso "gut" oder "besser" (man beachte die Anführungsstriche, ist keine Wertung!) ist wie lediglich 2%. Was er dann daraus macht, ist eine ganz andere Frage - ob er also dazu in der Lage ist, sein vorhandenes Potential umzusetzen, z.B. in "Schulleistungen" oder sonstigen "Erfolgen". Da spielen dann eine ganze Menge anderer Faktoren eine Rolle.

Ebenso wie bei einem durchschnittlichen IQ, also 100... auch da spielen die anderen Faktoren eine große Rolle- wer also letztlich "erfolgreicher" ist, kann man erstmal per se nicht sagen.
Aber zu sagen: der mit dem IQ von 100 ist erfolgreicher, weil da "noch was kommt" - also nee - das kapier ich nicht.

Was soll denn das für eine Testung sein???

Cosima
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cosima
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« Antwort #85 am: April 15, 2008, 08:30:32 »

Kleiner Nachtrag, ein Beispiel fiel mir gestern abend nicht mehr ein:

Das ist doch ungefähr so, als würde man sagen, dass ein 1,73  großer Mensch der bessere potentielle Basketballspieler ist als ein 2,03 m - weil er "sein Wachstumspotential noch nicht ausgeschöpft hat", während der 2,03 m große "keinen Spielraum mehr nach oben hat".

Nun ist eben ein 2,03 m großer Mensch nicht zwangsläufig ein guter Basketballer... hängt noch von einigen anderen Faktoren ab: Generelle Trainiertheit/Sportlichkeit, Motivation und Ehrgeiz, wenn er stark übergewichtig ist, dürfte es auch schwierig werden....
Aber daraus abzuleiten, dass ein 1,73 m großer Mensch das bessere "Potential" hätte, weil er ja möglicherweise noch wächst (???) halte ich für ganz großen Blödsinn. Stimmen die anderen Faktoren, die ich oben aufzählte, kann es aber sein, dass der kleinere der bessere Basketballspieler wird!
Obwohl der größere, allein durch seine grundsätzlichen Parameter wie "Körpergröße" gute Voraussetzungen hätte - er kommt einfach besser an den Korb.... Muss er aber was draus machen, sonst nützt es ihm grad gar nix.

Cosima
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katze
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« Antwort #86 am: Mai 06, 2008, 09:18:28 »

Hallo,
mein Kind hat einen mathematischen Wert von 115, in anderen Sparten höher. Dies haben wir letzte Woche erfahren. Sie ist ein klassischer Fall von Schulversagern. In Mathe steht sie derzeit auf fünf. (6. Klasse Gym)
Nun geht sie vom Gym runter.

Es lebe das deutsche Schulsystem!

Anke

Was noch zu erwähnen wäre:  Der erste test war ganz schlecht und liegt nun mitlerweile viele jahre hinter uns.(IQ 78). Sie sollte in eine Sonderschule eingeschult werden, war dann in Grundschulzeiten am Anfang die Klasenbeste. Das änderte sich mit den Jahren, ihr wurde es immer langweiliger.( zweiter Test IQ86)
Enwicklungsstörungen, Depressionen ,emotionaler Rückschritt, längerer Aufenthalt in KJP.ein halbes Schuljahr verpasst.
Wechsel Gym. 5. Klasse gut, 6. Katastrophe
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« Antwort #87 am: Mai 13, 2008, 10:09:48 »

Ich finde das Thema mit der Fehldiagnose ADHS obwohl eigentlich HB sehr interessant. Würde gerne noch mehr darüber hören, da ich eine HB bei meiner Tochter ( 6 J. )  vermute.
Sie wurde auf ADHS getestet und hat sich auch bestätigt, ihr IQ liegt ca. bei 112. Mit ihr wurde der K-ABC-Test gemacht.
Ihr Vater ist HB ( IQ 130 ), sie kommt sehr nach ihm und ist bisher oft oder fast immer die Beste in vielen  Dingen. Sie geht noch nicht in die Schule, deshalb kann ich das erst mal von ihrer Vorschule so sagen.
Im Sportverein ist sie mit eine der Besten, schwimmen, reiten es fällt fast überall auf.
Wir hatten ihr einen Lerncomputer f. 5-7 Jährige gekauft, den hat sie sich innerhalb v. 2 Std. reingezogen und kann den inn und auswendig. Is also wieder langweilig für sie.
Sie sagt mir auch sehr oft, das ihr in der Vorschule total langweilig ist. Bin irgendwie ratlos, sie soll laut Testung zum Durchschnitt gehören, doch mir und auch der Vorschule fällt sie eher überdurchschnittlich auf.
Möchte eine HB bei ihr nicht unbedingt erzwingen, doch vieles spricht meiner Meinung nach dafür.
Könnte HB vererbt worden sein?   
     
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cosima
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« Antwort #88 am: Mai 13, 2008, 20:44:46 »

Noch mal der Hinweis, weil ich das einfach sehr wichtig finde: Es kann durchaus auch beides vorliegen - schließt sich NICHT gegenseitig aus!

Der K-ABC ermittelt übrigens keinen IQ im eigentlichen Sinne an - ist ein Entwicklungstest, der aufzeigt, wie weit ein Kind in seiner Entwicklung relativ zu den Gleichaltrigen ist.
IQ-Testung macht man üblicherweise erst später - in diesem jungen Alter kann man noch nicht viel sagen. Könnte also durchaus sein, dass ein späterer Test einen anderen wert ergibt - aber auch, wenn dieser höher ist, heißt das NICHT, s.o., dass ADS ausgeschlossen ist!

LG, Cosima
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