Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Ich war fest davon überzeugt, das es Böller gewesen sind.
Ich denke es geht euch genau so wie mir. Das Chaos im Kopf mit den fragen, warum und was kann man dagegen tun?
Nur ich befürchte wir können tatsächlich gar nichts daran tun, das Verblendete Menschen Amok laufen.
Und die Spirale wird sich weiter drehen.
Muslime werden noch mehr unter Generalverdacht gestellt., was dazu führt das sich, aus Wut, wieder Junge Menschen den Extremisten anschließen werden.
In allen Europäischen Ländern werden die Rechten immer stärker...
Das ist ein Krieg den keiner Gewinnen kann...
Ich denke es geht euch genau so wie mir. Das Chaos im Kopf mit den fragen, warum und was kann man dagegen tun?
Nur ich befürchte wir können tatsächlich gar nichts daran tun, das Verblendete Menschen Amok laufen.
Und die Spirale wird sich weiter drehen.
Muslime werden noch mehr unter Generalverdacht gestellt., was dazu führt das sich, aus Wut, wieder Junge Menschen den Extremisten anschließen werden.
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Du sollst Deine Freunde nicht trocknen und rauchen.
Wer in die Fußstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigene Spur. Wilhelm Busch
Bienchen geschafft 24x für 2016
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Re: Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Das ist leider so wahr. Man bekommt solche Aktionen mit und steht einfach hilflos da. Ich fürchte mich manchmal so vor der Zukunft.
bin ich außergewöhnlich, bin ich anders, bin ich besonders, nein ich bin einfach ich jeder, der das nicht so sieht, der ist es nicht!
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Geb. 1997
ADS-Diagnose seit 05.2013
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Re: Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Wir wollten gestern gemeinsam die "heute-Show" ansehen. Weil sie um Einiges später als sonst ausgestrahlt werden sollte, hatten wir uns den Herdwecker gestellt. Gleich nach dem Einschalten bemerkten wir, dass da etwas Schreckliches passiert sein musste. Wir waren überrascht und schockiert. Mit Entsetzen sahen wir uns die aktuellen Meldungen aus Paris an.
Die "Einsatzorte" waren gezielt ausgewählt - dort, wo zumeist junge Leute Spaß an Unterhaltung hatten. Nicht auszudenken, wie das für die Eltern und anderen Verwandten sein muss! Ich mag gar nicht weiterdenken.
Was geht nur in den Köpfen dieser IS-Kämpfer, Dshihadisten oder wer auch immer vor?
Gerade gestern habe ich einen Artikel über "Jihadi John" gelesen - das ist einer der brutalsten und perfidesten Mörder des IS gewesen, der vor kurzem mutmaßlich bei einem amerikanischen Bombenangriff ums Leben kam. Er war ein in Saudiarabien geborener britischer Staatsbürger, der Informatik studiert hatte, in GB intelligent, ruhig und schüchtern wirkte. Später war er auf fast jedem Video zu sehen, auf dem ein Mensch vom IS geköpft wurde. Diese Menschen hätten früher seine Nachbarn sein können.
Wie viel Überzeugung muss man in sich tragen, um bereit zu sein, unbekannte Menschen, egal, ob Mann, ob Frau, ob Kind oder sogar sich selbst zu töten? Wie stark muss diese Überzeugung sein, um sämtliche menschliche Regungen in sich abzutöten?
Gleichzeitig sind sie gerade dabei, Zeugnisse der Menschheitsgeschichte zu zerstören. Das ist so ungefähr das Tumbeste, was ich mir vorstellen kann (Dass die Amerikaner im Irak-Krieg zugeschaut haben, wie irakische Museen geplündert wurden, sucht auch seinesgleichen).
Dass rechte Gruppierungen Ereignisse wie das in Paris als Rechtfertigung für ihre Gesinnung nutzen, ist bekannt, erwarte ich auch jetzt nicht anders, ist aber nicht meine Gedankenwelt. Ein Unrecht legitimiert nicht weiteres Unrecht.
P. S.: Die Täter von Paris müssen ebenfalls sehr jung gewesen sein. Wahrscheinlch wurden sie als Selbstmordattentäter (sie waren unmaskiert) verheizt.
Die "Einsatzorte" waren gezielt ausgewählt - dort, wo zumeist junge Leute Spaß an Unterhaltung hatten. Nicht auszudenken, wie das für die Eltern und anderen Verwandten sein muss! Ich mag gar nicht weiterdenken.
Was geht nur in den Köpfen dieser IS-Kämpfer, Dshihadisten oder wer auch immer vor?
Gerade gestern habe ich einen Artikel über "Jihadi John" gelesen - das ist einer der brutalsten und perfidesten Mörder des IS gewesen, der vor kurzem mutmaßlich bei einem amerikanischen Bombenangriff ums Leben kam. Er war ein in Saudiarabien geborener britischer Staatsbürger, der Informatik studiert hatte, in GB intelligent, ruhig und schüchtern wirkte. Später war er auf fast jedem Video zu sehen, auf dem ein Mensch vom IS geköpft wurde. Diese Menschen hätten früher seine Nachbarn sein können.
Wie viel Überzeugung muss man in sich tragen, um bereit zu sein, unbekannte Menschen, egal, ob Mann, ob Frau, ob Kind oder sogar sich selbst zu töten? Wie stark muss diese Überzeugung sein, um sämtliche menschliche Regungen in sich abzutöten?
Gleichzeitig sind sie gerade dabei, Zeugnisse der Menschheitsgeschichte zu zerstören. Das ist so ungefähr das Tumbeste, was ich mir vorstellen kann (Dass die Amerikaner im Irak-Krieg zugeschaut haben, wie irakische Museen geplündert wurden, sucht auch seinesgleichen).
Dass rechte Gruppierungen Ereignisse wie das in Paris als Rechtfertigung für ihre Gesinnung nutzen, ist bekannt, erwarte ich auch jetzt nicht anders, ist aber nicht meine Gedankenwelt. Ein Unrecht legitimiert nicht weiteres Unrecht.
P. S.: Die Täter von Paris müssen ebenfalls sehr jung gewesen sein. Wahrscheinlch wurden sie als Selbstmordattentäter (sie waren unmaskiert) verheizt.
Zuletzt geändert von Hanghuhn am 14. November 2015 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
LG Hanghuhn
Re: Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Ich will gar nicht daran denken, was ich mir heute bei der Arbeit dann wieder für Gespräche anhören muss...seufz...wir haben so viele rechts-aussen Gesinnte...manchmal würde ich am liebsten den Mute-Knopf drücken 

Zuletzt geändert von laetitia am 14. November 2015 14:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Ich mag nicht mehr.
Diese verdammten Extremisten, auf allen Seiten. Es Kotzt mich nur noch an ( sorry ich kann mich nicht mehr zurück halten)
Und schon wieder gibt es einen Grund auf Muslime einzudreschen. Ich könnte nur noch Schreien.
Schmeißt diese Spinner auf eine einsame Insel, da können sie sich gegenseitig die Kehle durchschneiden, aber lasst uns anderen ENDLICH FRIEDLICH ZUSAMMEN LEBEN!!!
Ich habe Angst. Angst um meine Kinder, Angst vor einem 3. Weltkireg.
Aber nicht wegen dem IS und co. sondern was sich hier in der ach so Modernen und aufgeklärten Welt gerade zusammen braut.
Wollen wirklich so viele in Europa, Russland und den USA Krieg?
Ich weiß wirklich nicht mehr was ich Denken und sagen soll. Ich hab einfach das Gefühl die Welt bricht gerade auseinander, und die Leute klatschen Begeistert Beifall.
Diese verdammten Extremisten, auf allen Seiten. Es Kotzt mich nur noch an ( sorry ich kann mich nicht mehr zurück halten)
Und schon wieder gibt es einen Grund auf Muslime einzudreschen. Ich könnte nur noch Schreien.
Schmeißt diese Spinner auf eine einsame Insel, da können sie sich gegenseitig die Kehle durchschneiden, aber lasst uns anderen ENDLICH FRIEDLICH ZUSAMMEN LEBEN!!!
Ich habe Angst. Angst um meine Kinder, Angst vor einem 3. Weltkireg.
Aber nicht wegen dem IS und co. sondern was sich hier in der ach so Modernen und aufgeklärten Welt gerade zusammen braut.
Wollen wirklich so viele in Europa, Russland und den USA Krieg?
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- EmmaGSLehrerin
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Re: Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Ich finde das unheimlich erschreckend. Wie dünn die zivilisatorische Decke ist.Aber nicht wegen dem IS und co. sondern was sich hier in der ach so Modernen und aufgeklärten Welt gerade zusammen braut.
Ein Merkmal von Zivilisation: Besonnenheit.
Wer das jetzt nicht schafft, der demaskiert sich selbst.
Und: Die Vernunft muss lauter sein als der Hass!
Damit meine ich NICHT, Probleme wegzudiskutieren. Ganz im Gegenteil.
- EmmaGSLehrerin
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Re: Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Das sind sie also, unsere hohen westlichen Werte, die sich nicht durch so gefährliche Sachen wie Religionen instrumentalisieren lassen:
http://www.deutschlandfunk.de/lesbos-fl ... _id=349294
Der Aufschrei bleibt aus. Ich verstehs nicht.
http://www.deutschlandfunk.de/lesbos-fl ... _id=349294
Der Aufschrei bleibt aus. Ich verstehs nicht.
Re: Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Der Aufschrei bleibt aus, weil es genau das ist, was die Leute wollten.
Hauptsache keiner kommt zu uns...
Wobei ich zugeben muss, das ich da ganz arg Zwiegespaltet bin. Nicht weil ich das gut finde, das da Menschen wie Verbrecher eingesperrt werden, sondern wie kann man diesen Menschenstrom kontrollieren.
Wenn ich dann sehe, wie diese Menschen an geschlossenen Grenzen in undichten Zelten mit Kindern im Matsch weiterhin hoffend darauf warten, das diese Grenze doch geöffnet wird. Da weiß ich einfach nicht was ich dazu sagen soll.
Aber Kriege helfen nun mal er ( Rüstungs)Industrie, da muss man eben solche "Nebensächlichkeiten" einfach mal aussitzen. darf ich jetzt kotzen gehen?

Hauptsache keiner kommt zu uns...
Wobei ich zugeben muss, das ich da ganz arg Zwiegespaltet bin. Nicht weil ich das gut finde, das da Menschen wie Verbrecher eingesperrt werden, sondern wie kann man diesen Menschenstrom kontrollieren.
Wenn ich dann sehe, wie diese Menschen an geschlossenen Grenzen in undichten Zelten mit Kindern im Matsch weiterhin hoffend darauf warten, das diese Grenze doch geöffnet wird. Da weiß ich einfach nicht was ich dazu sagen soll.
Aber Kriege helfen nun mal er ( Rüstungs)Industrie, da muss man eben solche "Nebensächlichkeiten" einfach mal aussitzen. darf ich jetzt kotzen gehen?

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Re: Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Manche denken bestimmt "Hauptsache keiner kommt zu uns...".
Das ist aber nichr die ganze Erklärung.
Die Situation mit den Flüchtlingen hat offenbart, wie fragil doch unsere Demokratien sind.
In Europa gibt es mehrere Länder mit Staatsoberhäuptern, die sich demokratisch haben wählen lassen, die aber ihre erworbene Macht dazu ausnutzen, demokratische Strukturen zu schwächen oder gar ganz abzuschaffen. Der größte Teil der Bevölkerung schaut zu. Waren sie noch nicht reif für die Demokratie? Wenn ja, wann werden sie es sein? Ähnlich verfährt Erdogan in der Türkei, den wir jetzt als Bündnispartner erkoren haben, um die so genannte "Flüchtlingskrise" zu bewältigen.
Die Staatsoberhäupter der "Stammstaaten" haben Europa immer auch als eine Werteunion verstanden. Nun wird ihnen gebetsmühlenartig entgegen gehalten, Europa sei eine Vertragsunion. Eine solche Zahl an Flüchtlingen kam bei Vertragsabschluss einfach nicht vor. Also gibt es auch keine Regel, wie damit umzugehen sei.
Nicht die Flüchtlinge selbst, sondern die Neidgesellschaft stört den sozialen Frieden. Die Rechten nutzen diese Situationen in den einzelnen Staaten für sich aus.
Wenn ich immer höre, dass die AfD-Anhänger oder Pegida keine Rechten sind, dann kommt mir das kalte K... Wenn man kein Rechter ist, marschiert man auch nicht mit ihnen. Ansonsten braucht man sich nicht zu wundern, mit ihnen in einen Sack gesteckt zu werden.
Ich glaube, dass jetzt viele nicht unbedingt froh sind, dass keine Füchtlinge mehr kommen, sondern vielmehr froh sind, dass es Regelungen gibt. Dass diese Regelungen überhaupt nicht greifen, sieht man vor allem in Griechenland und in der Türkei.
Das ist aber nichr die ganze Erklärung.
Die Situation mit den Flüchtlingen hat offenbart, wie fragil doch unsere Demokratien sind.
In Europa gibt es mehrere Länder mit Staatsoberhäuptern, die sich demokratisch haben wählen lassen, die aber ihre erworbene Macht dazu ausnutzen, demokratische Strukturen zu schwächen oder gar ganz abzuschaffen. Der größte Teil der Bevölkerung schaut zu. Waren sie noch nicht reif für die Demokratie? Wenn ja, wann werden sie es sein? Ähnlich verfährt Erdogan in der Türkei, den wir jetzt als Bündnispartner erkoren haben, um die so genannte "Flüchtlingskrise" zu bewältigen.
Die Staatsoberhäupter der "Stammstaaten" haben Europa immer auch als eine Werteunion verstanden. Nun wird ihnen gebetsmühlenartig entgegen gehalten, Europa sei eine Vertragsunion. Eine solche Zahl an Flüchtlingen kam bei Vertragsabschluss einfach nicht vor. Also gibt es auch keine Regel, wie damit umzugehen sei.
Nicht die Flüchtlinge selbst, sondern die Neidgesellschaft stört den sozialen Frieden. Die Rechten nutzen diese Situationen in den einzelnen Staaten für sich aus.
Wenn ich immer höre, dass die AfD-Anhänger oder Pegida keine Rechten sind, dann kommt mir das kalte K... Wenn man kein Rechter ist, marschiert man auch nicht mit ihnen. Ansonsten braucht man sich nicht zu wundern, mit ihnen in einen Sack gesteckt zu werden.
Ich glaube, dass jetzt viele nicht unbedingt froh sind, dass keine Füchtlinge mehr kommen, sondern vielmehr froh sind, dass es Regelungen gibt. Dass diese Regelungen überhaupt nicht greifen, sieht man vor allem in Griechenland und in der Türkei.
LG Hanghuhn
Re: Ein Krieg der nicht zu gewinnen ist
Das kann ich wohl alles Unterschreiben.
Zumal das eben gar keine Probleme löst. Aber verstehen kann ich es nicht, warum die ganzen Staaten nicht in der Lage sind zusammen zu Arbeiten?
Geht es wirklich nur um Ich, Ich Ich?
Zumal das eben gar keine Probleme löst. Aber verstehen kann ich es nicht, warum die ganzen Staaten nicht in der Lage sind zusammen zu Arbeiten?
Geht es wirklich nur um Ich, Ich Ich?
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