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Hi,ja das kenne ich. Wenn erst mal ein Teil der Problematik sichtbar und spürbar besser wird, hat man selbst einfach mehr Kraft und kann die anderen Dinge mit viel mehr Elan angehen. Das war bei mir genauso. Man ist selbst nicht mehr so kaputt abends, hat auch mal Zeit für sich selbst und das steigert einfach die eigene Zufriedenheit. Wenn man selbst ausgeglichener ist und nicht so ein Nervenbündel, kann man auch ganz anders mit dem Thema umgehen. Man kämpft ja an durchaus vielen Fronten, zumindest war es bei uns so. Wenn es nur die Schule gewesen wäre, hätte ich damit leben können, aber das war halt nicht so.
Außerdem baut es einem selbst total auf, ich konnte viel Kraft aus solchen Dingen ziehen. Bei der Tochter haben sich halt die Probleme nach 2,5 sehr harten Jahren mit Absetzung der Medis gegen Epilepsie sehr schlagartig gelöst; sozusagen von 100 % auf vielleicht 20 %. Aber es ist ja durchaus normal in ihrem Alter (sie wird bald 11 Jahre alt), dass es da gewisse Diskussionen gibt. Damit kann ich locker umgehen, ist nichts im Vergleich zu vorher.
Schulische Erfolgserlebnisse transferieren sich auch nach Hause. Kind wird selbstbewußter, hält sich nicht für einen Versager und wem tut das nicht gut. Außerdem sind jetzt noch bald Sommerferien. Wünsche euch eine tolle Ferienzeit und bis bald mal.
Grüße Natalie