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ich hol wieder mal den staubwedel, um einen uraltfred abzupuscheln :staub:hab mich mit dem thema synästhesie lange nicht mehr beschäftigt, hab auch (ich zauberkünstler :upsi: ) das - angefangene + sehr interessante - buch über das thema völlig unauffindbar gelagert :kk:
etwas allerdings zieht sich durch die letzten wochen - ganz ohne buch, ganz ohne recherche, ganz ohne austausch:
mir wird mehr + mehr bewußt, daß ich farben nicht nur anders wahrnehme als andere leute (das wußte ich vorher), sondern daß ich den umgang mit farben ganz gezielt einsetzen kann, um mir innere ruhe zu verschaffen, um mentalen kurzurlaub zu machen.
drauf gekommen bin ich, als ich nach jahren wieder angefangen habe zu malen.
eine ungestörte ruhige stunde farbmatscherei entspannt mich mehr als ein paar stunden schlaf ... und mit farbmatscherei meine ich: es ist für den entspannungseffekt egal, ob ich an einem richtigen bild male, ob ich nur farben ausprobiere und farbverläufe pinsle oder ob ich stur an einem mandala kritzle.
die farben machen es aus.
volle konzentration.
das gefühl, das von menschen beschrieben wird, die massagen mögen - also muskelentspannung.
weiter raum mit angenehmen klangfolgen im kopf.
völlig erholtes auftauchen.
das finde ich - neben den unbestreitbar praktischen einsatzmöglichkeiten - faszinierend.